Death Stranding 2: Härteste Herausforderung für Hideo Kojima
Die Entwicklung von Death Stranding 2: On the Beach, dem Action-Adventure von Sony Interactive Entertainment und Kojima Productions, stellte Regisseur Hideo Kojima vor nie dagewesene Herausforderungen.
In der jüngsten Ausgabe der Koji Pro Radiosendung (via Genki_JPN) verriet Kojima, dass die Arbeit an "Death Stranding 2: On the Beach" ihn vor größere Probleme stellte als jedes seiner früheren Projekte. Der Hauptgrund dafür war die Entwicklung inmitten der COVID-19 Pandemie.
Kojima erwähnte auch, dass er während der Pandemie selbst erkrankte und sich einer Augenoperation unterziehen musste. Es gab Momente, in denen er nicht wusste, wie es weitergehen würde. Trotz dieser Widrigkeiten konnte er die Arbeiten an Death Stranding 2: On the Beach erfolgreich abschließen und hofft nun, dass die Spieler das Ergebnis mit Spannung erwarten.
In einem kürzlichen Interview äußerte Kojima seine größte Angst: die Zeit. Er fürchtet den Tod, Demenz und das Vergessen im Alter. Er erinnerte sich daran, dass er 52 Jahre alt war, als Kojima Productions unabhängig wurde, und dass er nun 61 ist. Er sprach auch über die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf die Entwicklung von Death Stranding 2: On the Beach. Insbesondere erinnerte er sich an das Frühjahr 2020, als er versuchte, die Eröffnungsszene des Spiels zu drehen, in der Fragile (Léa Seydoux) Sam Porter Bridges (Norman Reedus) besucht. Die geplanten Scans der Schauspieler und das neue Casting konnten nicht wie geplant durchgeführt werden, was zu einer unerwarteten Verzögerung in der Entwicklung von Death Stranding 2: On the Beach führte. Ohne die Pandemie, so Kojima, wäre das Spiel bereits im Jahr 2023 veröffentlicht worden.
Zuvor hatte Kojima bereits enthüllt, dass Death Stranding 2: On the Beach ursprünglich als DLC für den ersten Teil oder als eine Art "Death Stranding 1.5" geplant war. Das ursprüngliche Konzept untersuchte, wie sich das Death Stranding-Ereignis auf den Rest der Welt auswirken würde, einschließlich der Auswirkungen von Chiral-Wolken auf Raketen und die Raumfahrt.