No Man’s Sky: Große Verbesserungen bei Grafik und Leistung auf der Nintendo Switch 2
Hello Games hat für No Man’s Sky auf der kommenden Nintendo Switch 2 ein umfangreiches Upgrade veröffentlicht, das sowohl bei der Grafikqualität als auch der Performance einen deutlichen Sprung im Vergleich zur ursprünglichen Version auf der ersten Nintendo Switch-Generation macht. Dieses Update steht allen Besitzern des Spiels kostenlos zur Verfügung und nutzt die verbesserten technischen Möglichkeiten der neuen Hardware voll aus.
Während No Man’s Sky auf der ersten Nintendo Switch im angedockten Modus mit 720p und im Handheld-Modus mit 480p lief, war die Bildwiederholrate auf 30 FPS begrenzt. Das ermöglichte zwar ein spielbares Erlebnis auf der älteren Konsole, führte jedoch zu sichtbaren Einbußen bei der Detailgenauigkeit, der Bildschärfe und der Performance-Stabilität.
Im Vergleich dazu setzt die Nintendo Switch 2-Version einen neuen Maßstab. Im Docked Mode wird eine hochskalierte Auflösung von 1440p (Basis 914p) angestrebt, wobei NVIDIA DLSS zum Einsatz kommt, um Bildqualität und Leistung optimal zu balancieren. Die Framerate bewegt sich durchschnittlich um 40 FPS, kann aber je nach Spielsituation zwischen 30 und 60 FPS variieren.
Auch im Handheld-Modus profitiert das Spiel von einer dynamischen Hochskalierung auf 1080p, mit einer Basisauflösung zwischen 720p und 540p – ebenfalls unterstützt durch DLSS für eine schärfere Darstellung. Dadurch läuft das Spiel unterwegs spürbar flüssiger und sieht deutlich besser aus.
Neben den reinen Auflösungs- und Performance-Verbesserungen wurden auch die Grafikoptionen deutlich erweitert. Verbesserte Licht- und Schatteneffekte, feinere Texturen, größere Sichtweiten, optimierte Geometrien und überarbeitete Nachbearbeitung sorgen für ein rundum stimmigeres und realistischeres Spielerlebnis. Die Detailstufen wurden erhöht, sodass Planetenoberflächen, Raumstationen und entfernte Objekte jetzt wesentlich überzeugender wirken.
Auch die Stabilität der Performance wurde verbessert: Bei 30 FPS gesperrt läuft das Spiel durchgehend flüssig, ohne die Ruckler, die auf der ursprünglichen Switch manchmal auftreten konnten. Darüber hinaus wurden die Ladezeiten erheblich verkürzt – die Switch 2 halbiert die Wartezeit nahezu, was gerade bei der Erkundung des riesigen, prozedural generierten Universums sehr willkommen ist.
Mit diesem kostenlosen Update bleibt No Man’s Sky auch auf der neuen Nintendo Switch-Generation aktuell und zeigt eindrucksvoll, wie viel Potenzial in moderner Hardware steckt. Welcher Spielmodus auch gewählt wird – auf dem TV oder mobil – Spieler erwartet ein optisch und spielerisch deutlich aufgewertetes Abenteuer im Weltraum.
