Hendrik Wüst auf der Gamescom 2024
Ministerpräsident Hendrik Wüst von Nordrhein-Westfalen setzte auf der Gamescom 2024 ein starkes politisches Signal für die Bedeutung der Games-Branche. Mit über 1.400 Ausstellern und mehr als 335.000 Besuchern aus rund 120 Ländern war die Messe ein beeindruckendes Bekenntnis zur internationalen Relevanz des Gaming-Standorts Deutschland.
Politische Eröffnung mit Vision
Gemeinsam mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker eröffnete Wüst die Messe feierlich. In seiner Rede betonte er die Schlüsselrolle Nordrhein-Westfalens als führenden Games-Standort in Deutschland. „Videospiele sichern zahlreiche Arbeitsplätze in einer florierenden Branche, sie fördern Kreativität und logisches Denken und bieten Millionen von Menschen Unterhaltung und Vernetzung über Ländergrenzen hinweg“, sagte Wüst. Er unterstrich zudem die Notwendigkeit, die Rahmenbedingungen für die Spieleentwicklung in Deutschland zu verbessern, um international konkurrenzfähig zu bleiben.
Merged Reality: Wüst als Drachenreiter
Ein besonderes Highlight war Wüsts Ausflug in die Welt der „Merged Reality“ (MR). Mit VR-Brille und Hightech-Sitz testete er das Spiel Escape from Dalaran und schwang sich virtuell auf einen Drachen. „Ein Drachenritt hat es Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Hendrik Wüst angetan“, berichtete die ZEIT. Diese Aktion verdeutlichte nicht nur die Faszination für neue Technologien, sondern auch die Bedeutung von Innovation und Digitalisierung für die Landespolitik.
Unterstützung für die Games-Branche
Neben der symbolischen Teilnahme an der Messe bekräftigte Wüst auch die finanzielle Unterstützung für die Games-Industrie in Nordrhein-Westfalen. Mit einer jährlichen Förderung von 3,5 Millionen Euro steht das Land an der Spitze der deutschen Games-Standorte – kein anderes Land investiert so viel. Diese Investitionen sollen dazu beitragen, Nordrhein-Westfalen als führenden Standort für die Spieleentwicklung in Deutschland weiter zu stärken.