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Geleakte AMD-Folien: So könnte die Hardware der PS6 und von Sonys Handheld aussehen!
Krass! Da sind wohl ein paar interne AMD-Folien durchgesickert, die angeblich die geplanten Hardware-Spezifikationen für die PS6 und Sonys gemunkelte Handheld-Konsole zeigen!
Der YouTuber Moore’s Law Is Dead (MLID) hat Details aus angeblichen AMD-Präsentationen von 2023 ausgeplaudert. Diese sollen interne Gespräche zwischen dem Chip-Hersteller und Sony Interactive Entertainment bezüglich der Hardware für die PS6 (Codename Orion) und ihren portablen Begleiter (Codename Canis) zeigen. Klar, die Infos sind ein paar Jährchen alt, aber man sagt ja, dass Konsolenhersteller ihre frühen Designziele meistens beibehalten.
PS6: Die vermuteten Specs
Hier mal eine Zusammenfassung der Specs für die PS6, basierend auf den geleakten AMD-Folien (Danke an Reset Era-Nutzer modiz für die Zusammenfassung):
- 160W TBP: Das bedeutet, sie soll weniger Strom verbrauchen als eine Standard-PS5.
- CPU: Die gleiche Anzahl an Kernen, aber vier Generationen weiterentwickelt als bei der PS5.
- GPU: Weniger Compute Units als eine PS5 Pro, aber mit 50% höherem Takt. Wichtig: RDNA5 soll die IPC-Leistung deutlich verbessern, wodurch jede Compute Unit schneller arbeitet als bei vorherigen AMD-GPUs.
- Laut neuesten Leaks von Kepler hat AMD viele Probleme mit Dual Issue bei RDNA5 gelöst. Dual Issue könnte die Leistung theoretisch verdoppeln, aber realistisch sind eher >30% Leistungssteigerung zu erwarten. MLID geht von einer 50%igen IPC-Steigerung aus, die das schon mit einbezieht.
- Wie wir schon bei der PS5 Pro gesehen haben, skaliert die Leistung nicht immer perfekt linear mit der Anzahl der Compute Units. Die PS5 Pro hat theoretisch 60-70% mehr Leistung, ist aber offiziell nur 45% schneller.
- Speicher: Geringerer Bus, aber sehr schnelle Speicher-Clocks von 32 Gbit/s. Das würde eine Bandbreite zwischen 640 GB/s und 768 GB/s ergeben. Angeblich wurde auch überlegt, der Konsole ziemlich viel Cache zu spendieren.
- Leistung: Geschätzt 3x so hoch wie bei der PS5 in Rasterisierung, was ungefähr einer RTX 4080 entspricht. Bei Raytracing soll es aber deutlich mehr Zuwachs geben.
- Sony setzt auf ein Chiplet-Design. Das heißt, CPU und GPU werden auf separaten Chiplets gefertigt und über eine spezielle Brücke verbunden. AMD wollte Sony wohl überzeugen, eine Standard-Desktop-GPU für die Konsole zu verwenden, wie es Microsoft angeblich bei seiner Konsole macht. So könnte AMD die Produktionslinien vereinheitlichen und Kosten sparen. Ob Sony das wirklich macht, konnte MLID aber noch nicht bestätigen.
- Weil die Spezifikationen insgesamt eher konservativ sind, glaubt MLID, dass Sony den Preis von 499 Dollar für die Konsole beibehalten kann (wahrscheinlich aber nur für das digitale Modell).
PlayStation Handheld: Die vermuteten Specs
Hier die Infos zum Handheld, so wie sie in der geleakten Präsentation standen:
- Monolithisch: Im Gegensatz zur PS6 gibt es hier nur einen Chip.
- USB-C mit Videoausgabe: Das bedeutet, Sony könnte eine Dockingstation ähnlich wie bei der Switch herausbringen.
- Zeitrahmen: Scheint ungefähr gleichzeitig mit der PS6 zu erscheinen.
- 15W Chip: Das ist im Bereich der Switch und sollte eine vernünftige Größe ermöglichen.
- Nur 4 Zen 6 Kerne: Das ist ziemlich wenig.
- 12-20 CU: Die meisten hatten 16 erwartet.
- Geringere Bandbreite als erwartet
- Erwartete Leistung: Die Hälfte der PS5. Das würde gut zum Low-Power-Modus der PS5 passen.
- Besser als die Xbox Ally X: Aber keine krasse High-End-Performance wie ein GPD mit Strix Halo.
- MLID glaubt, dass der Handheld mit diesen Specs sogar günstiger als die PS6 sein und direkt mit dem Preis der Switch 2 konkurrieren könnte, bei höherer Leistung.
Die genannten Spezifikationen können sich natürlich noch ändern, aber sie geben uns schon mal einen Eindruck davon, was Sony Interactive Entertainment sich für seine nächste Hardware-Generation vorstellt. Die Hardware des PS6-Handheld soll wohl auf den Low-Power-Modus der PS5 abgestimmt sein, um eine breite Software-Kompatibilität zu gewährleisten.